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Lohnt sich die Buchung von Plakatwerbung?

Das Thema Plakatwerbung dürfte häufig auch für Firmen interessant sein, die bislang nur Onlinewerbung schalten. Heute geht es darum, welche Möglichkeiten es gibt um mit Plakatwerbung viel Aufmerksamkeit zu erreichen.

Lohnt sich Plakatwerbung noch?

Der Erfolg digitaler Werbung lässt sich nachvollziehbar messen. Für viele Unternehmer ist die mangelnde Erfolgstransparenz bei Printwerbung ein berechtigter Einwand. Doch der eigene Bekanntheitsgrad lässt sich durch Außenwerbung deutlich steigern. Großformatige Werbeplakate sind ein interessantes Medium, dass für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen kann. Insbesondere für lokale Geschäfte und regionale Anbieter ist diese Art der Werbung besonders gut geeignet.

Aus dem modernen Stadtbild ist Aussenwerbung nicht mehr wegzudenken. An zentralen Plätzen, an Verkehrsknotenpunkten, Bahnhöfen und bei Veranstaltungen finden wir Plakatwerbung. Häufig wird diese Werbeform möglichst groß dimensioniert, um bereits aus der Ferne Informationen vermitteln zu können. Großflächenplakate fallen meist auf und machen die jeweilige Botschaft für einen längeren Zeitpunkt sichtbar. Anders als kurzlebige digitale Werbebanner oder Anzeigen beweisen Plakate beständigkeit, da sie üblicherweise mehrere Wochen gebucht werden. Der genaue Zeitraum kann heutzutage bei der Buchung genaustens gewählt werden. Durch die genaue Steuerungsmöglichkeit können Zielgruppen geografisch perfekt angesprochen werden. Insbesondere aktuelle Themen lassen sich so passend bewerben.

Streuverluste bei Plakatwerbung

Plakatwerbung ist gut für regionale Angebote geeignet. Darüberhinaus besteht bei Plakatwerbung kaum die Möglichkeiten bestimmte Zielgruppen anzusprechen. Außenwerbung erreicht jeden, der zufällig im gebuchten Zeitraum vor Ort vorbei kommt. Daher ist Plakatwerbung besonders für Unternehmen interessant, die eine breitere Zielgruppe ansprechen möchten.

Was kostet Plakatwerbung?

Abgesehen von der Grafikentwicklung werden die Kosten durch mehrere Faktoren bestimmt. Primär bestimmen der Standort und die Aufstellungsgröße diese Kosten. An manchen Orten liegen die Kosten unter 10 Euro je Plakatwand. In attraktiven Lagen können die Kosten deutlich steigen. Der einheitliche Wert PpS (Plakatseher pro Stelle) zeigt an, wie viele Personen vorraussichtlich das Plakat im Zeitraum von 10,5 Tagen sehen werden. Diese 10,5 oder 11 Tage sind der Mindestschaltzeitraum für Plakatwerbung. In mittelgroßen Städten kommt man statistisch in 10,5 Tagen auf über 100.000 Kontakte mit der Plakatwerbung.

Einige All Inklusive Anbieter für Plakatwerbung bieten Ihren Auftraggebern auch den Druck, sowie das Anbringen und Entfernen der Plakate an, so dass man sich voll und ganz auf Inhalt und Gestaltung der Werbemassnahme konzentrieren kann. Auf den Websites von Services wie plakat-verkauft.de oder mein-plakat.de kann man einzelne Plakat-Standorte auswählen und direkt die weitere Schaltung planen.

Auffällige Plakatwerbung

  • Mit der attraktiven Gestaltung steht und fällt der Erfolg jeder Plakatwerbung. Neben der passenden Idee und angemessener Repräsentation, empfiehlt es sich, starke Farbkontraste und gut lesbaren Text mit klaren Aussagen einzusetzen.
  • Da Plakate von Vandalismus betroffen sind sollte man immer einige Plakate als Reserve vorrätig halten.
  • Auch bei Plakaten sollte man messen, was die Werbeaktion gebracht hat. So lässt sich beispielsweise ein exklusiver Rabattcode auf das Plakat drucken. Am Ende kann gemessen werden, wie oft der Code genutzt wurde.

Plakatwerbung ist sicherlich nicht für jedes Unternehmen geeignet. Oftmals stellt sie jedoch eine zusätzliche gut steuerbare und verhältnissmäßig günstige Marketingmaßnahme dar.

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Über den Autoren

Stephan Bender

Bücher sind mir seit meiner frühen Kindheit wertvolle Begleiter. Schon mein Elternhaus war von Sprache, Kunst und Literatur geprägt. Mein Interesse am Lesen fiel auf fruchtbaren Boden, denn mein Vater arbeitete als Buchhändler in Koblenz. Er erstand für mich jedes Buch, das ich lesen wollte. Anfangs verschlang ich Abenteuerromane. Später widmete ich mich den Biografien großer Künstler und entdeckte Bücher über Malerei. So wurde mein Interesse für Design und Kunst geweckt und ich verbrachte meine Jugend größtenteils damit, zu zeichnen und zu malen. Nach meiner Ausbildung zum Mediengestalter habe ich in Düsseldorf und München in Werbeagenturen als Grafiker und später als Artdirektor gearbeitet, bevor ich mich im Jahr 2009 mit einem Kollegen und eigener Agentur in München mit dem Fokus auf Websiteerstellung selbstständig gemacht habe. 2011 gründete ich mein eigenes Designbüro: Bendesign. Seitdem arbeite ich für meine Auftraggeber daran, die Qualität ihrer Angebote zu visualisieren und die Kommunikation von Menschen und Marken zu verbessern.

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